5 Tipps für erfolgreiches Employer Branding

Es ist keine Neuheit: Mit gezieltem Employer Branding können neue Arbeitnehmer gewonnen und bestehende Mitarbeiter stärker für das Unternehmen begeistert werden. Trotz offensichtlicher Vorteile wird Employer Branding nur in wenigen Unternehmen professionell umgesetzt. Druck zum Handeln erzeugt in vielen Unternehmen der Fachkräftemangel.

5 Tipps für erfolgreiches Employer Branding

Es ist keine Neuheit: Mit gezieltem Employer Branding können neue Arbeitnehmer gewonnen und bestehende Mitarbeiter stärker für das Unternehmen begeistert werden. Trotz offensichtlicher Vorteile wird Employer Branding nur in wenigen Unternehmen professionell umgesetzt. Druck zum Handeln erzeugt in vielen Unternehmen der Fachkräftemangel.

Unter Employer Branding wird der Aufbau der Arbeitgebermarke und die eigene Positionierung als Arbeitgeber verstanden. Die folgenden fünf Tipps verhelfen Ihnen zum erfolgreichen Employer Branding:

Strategiephase: nicht ohne Einbezug der Mitarbeitenden

Voraussetzung für ein gutes Employer Branding ist eine klare Strategie. Damit diese entwickelt werden kann, muss die Ausgangssituation analysiert werden. Fragezeichen zum internen und externen Image werden durch Marktforschung und Mitarbeiterbefragung beseitigt. So wird geklärt, wie das Unternehmen von Mitarbeitenden, Partnern und Kunden wahrgenommen wird. Intern im Vordergrund steht die Unternehmenskultur mit ihren Werten. Wie wird die Kultur vor- und miterlebt? Welche Werte werden wahrgenommen und geteilt?

Auf dieser Basis wird der Employer Brand definiert und eine langfristige Strategie angelegt.

PRtools Blog: 5 Tipps für erfolgreiches Employer Branding

Multi-Channel PR pflegen

Unternehmensvorteile können offen und klar auf der Website, Social Media Plattformen, in Stellenausschreibungen und Imageanzeigen kommuniziert werden. Der grösste Erfolg wird erreicht, wenn ganzheitlich und auf verschiedenen Kanälen kommuniziert wird. Die Botschaften müssen dabei stimmig und authentisch wirken. Sie werden in ihrer Ausgestaltung auf Zielgruppensegmente heruntergebrochen. Ebenso spitzt man die Wahl der Kommunikationskanäle auf diese Zielgruppensegmente zu. Potenzielle Lehrlinge werden beispielsweise heute mit Snapchat und Instagram am besten angesprochen. Diese Apps vermitteln die Markenwerte und die Unternehmenskultur visuell. Wie eine solche Umsetzung aussehen kann, zeigt der informative Beitrag von 10vor10.

Externes und internes Employer Branding kombinieren

Ziel von externem Employer Branding ist es, die positiven Eigenschaften als Arbeitgeber zu betonen und neue Mitarbeiter zu gewinnen, die zur Unternehmenskultur passen. Genauso wichtig ist aber auch das interne Employer Branding. Dieses soll bestehende Mitarbeiter begeistern und ihr Engagement langfristig sichern.

Arbeitgeber müssen die Mitarbeitererfahrung im Betrieb, die Employee Experience, bewusst positiv gestalten.

Die Employee Experience kann mit speziellen Angeboten, Events aber auch während der täglichen Führung positiv beeinflusst werden. Dies wiederum hat positive Auswirkungen: Der Begriff Employee Engagement steht dafür, dass Mitarbeiter Einfluss auf die Reputation des Unternehmens nehmen. Sie unterstützen die Ziele und Interessen des Arbeitgebers und vermitteln sogar neue zum Unternehmen passende Mitarbeiter – die Idealvorstellung im Employer Branding.

Authentisch branden ruft oft nach Organisationsentwicklung

Wichtig ist, keine Versprechungen zu machen, die intern nicht umgesetzt werden können. Unternehmen sollen kommunizieren, was auch tatsächlich gelebt wird. Im Rahmen einer Strategiedefinition oder -überprüfung werden oft neue Arbeitgeberleistungen ins Leben gerufen, die ins künftige Employer Branding einfliessen. Gerade Mitarbeiterbefragungen zeigen schnell, was aktuell gefragt ist.

Kontinuierlich und wachsam am Unternehmensimage arbeiten

Employer Branding ist kein Projekt, das nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen ist. Schliesslich ist auch der Arbeitsmarkt ständig in Bewegung: Es kommen immer wieder neue Situationen und Herausforderungen auf ein Unternehmen zu. Die Arbeitgebermarke muss deshalb laufend gepflegt und weiterentwickelt werden. Nur so kann ein Unternehmen eine positive Reputation aufbauen und halten.

Wollen Sie Ihre Arbeitgebermarke gezielt aufbauen und sich als moderner Arbeitgeber positionieren? Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne beim Aufbau Ihres individuellen Employer Brands: +41 (0)41 455 21 01 oder info@prtools.ch

Im Employer Branding auf die Job-Hopper eingehen

Junge Menschen haben auch schon früher öfter die Stelle gewechselt als ältere. Für uns als PR Agentur ist das nichts Neues. Dennoch hat sich die Generation Y einen besonderen Ruf als «Job-Hopper-Generation» geschaffen. Ich habe mich deshalb gefragt, wie Unternehmen und Millennials gemeinsam das Beste aus einer kurzen Zusammenarbeit machen.

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Employer Value Proposition: Arbeitgebermarke stärken

Employer Branding: Wie Sie Ihre Arbeitgebermarke stärken

Erfahrene Fachkräfte und junge Talente sind heute gesucht. Employer Branding hilft, die gewünschten Mitarbeitenden zu finden und bestehende Fachkräfte langfristig für das Unternehmen zu begeistern. Mit einer einzigartigen Employer Value Proposition (EVP) gelingt die Positionierung im Markt und die individuelle Kommunikation mit allen Arbeitnehmergruppen.

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