Content Marketing mit Animationsfilmen – die Stilfrage

Content Marketing überzeugt mit attraktiven und ansprechenden Inhalten. Ein beliebtes Content Format ist der Animationsfilm. Am Anfang steht ein kreatives und durchdachtes Storyboard. Die Art und Weise, wie die Story vermittelt werden soll, tangiert die Stilfrage.

Content Marketing mit Animationsfilmen – die Stilfrage

Content Marketing überzeugt mit attraktiven und ansprechenden Inhalten. Ein beliebtes Content Format ist der Animationsfilm. Am Anfang steht ein kreatives und durchdachtes Storyboard. Die Art und Weise, wie die Story vermittelt werden soll, tangiert die Stilfrage.

Für Kunden, die einen Animationsfilm in Auftrag geben, ist es hilfreich, die verschiedenen Arten von Animationsfilmen zu kennen. Je nach Zielgruppe und Thema können auch mehrere Stile miteinander verbunden werden. Grundsätzlich werden drei Arten unterschieden:

  • traditionelle Animation
  • Computer-Animation
  • Stop-Motion Animation

Traditionelle Animation

Bei einer traditionellen Animation werden die entworfenen Bewegungen in Einzelphasen gezeichnet und später digitalisiert. Bei diesem Animationsstil werden pro Sekunde Film zwischen 2 und 16 Einzelbilder gezeichnet. Früher wurden die einzelnen Bilder auf einem so genannten Tricktable mit einer Kamera gefilmt, um sie zu animieren. Heutzutage werden für eine Bewegung meist nur zwei Schlüsselbilder von Hand gezeichnet und digitalisiert. Die Phasen dazwischen entstehen dann direkt am Computer.

Eine der berühmtesten Grundlagen der bewegten Figuren ist der Walkcycle. Eine Abfolge von Posen, welche, nacheinander abgespielt, eine laufende Figur darstellen. Einen solchen Ablauf zu erarbeiten, ist nur notwendig, wenn die Animation eine zentrale Figur enthält.

Content Marketing Formate: Der Animationsfilm

Die traditionelle Animation benötigt im Vergleich zu den anderen Stilen am meisten Zeit. Sie bringt aber auch sehr hochwertige Resultate und die handgezeichnete Struktur ist auf jeden Fall schön und einzigartig.

Computer-Animation

Heute werden die meisten Animationsfilme am Computer erstellt. Unterschieden wird hier zwischen 2D- und 3D-Animation. Die 2D-Animation funktioniert wie die traditionelle Animation, nur wird alles am Computer gezeichnet. Dies erspart den Schritt der Digitalisierung, hat aber auch eine andere Ästhetik zur Folge.

Für die 3D-Animation zeichnet der Animator mit einer Software ein Modell des zu animierenden Objekts und gibt ihm seine Struktur. Auch Bewegungen werden direkt mit dieser Software erzeugt. Die 3D-Animation ist besonders gut geeignet, um Produkte und ihre Details zu zeigen. Auch für Logoanimationen bietet sich diese Technik an. Aus Kostengründen wird häufig auf ein 3D-Modell verzichtet. Stattdessen erzeugt der Animator einen 3D-Effekt in einer 2D-Animation.

Stop-Motion-Animation

Animation kann auch mittels realer Objekte vorgenommen werden. Durch die verschiedenen Materialien bietet die Stop-Motion-Animation vielfältige Möglichkeiten, spezielle visuelle Effekte zu erzeugen. Für Stop-Motion-Animationen verwendet man zum Beispiel:

  • selbst angefertigte Figuren aus Knete, Holz, Karton, Draht oder einem anderen Material,
  • Gegenstände wie Puppen, Tassen, Stifte, Stühle,
  • Personen und
  • Zeichnungen

Ob Objekt, Mensch oder Zeichnung, der Prozess bleibt derselbe: Es werden verschiedene Phasen der Bewegung fotografiert und anschliessend nacheinander abgespielt. Das Objekt beginnt sich zu bewegen.

Lesen Sie im ersten Teil unserer Kurz-Serie «Content Marketing Formate: Der Animationsfilm», wie aus einer Idee ein Storyboard entsteht.

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Hier erfahren Sie mehr zum Thema Content Marketing und den verschiedenen Content Formaten.